Im Europäischen Parlament wurde heute mit großer Mehrheit für die Entsenderichtlinie abgestimmt. Das ist ein großer Schritt für das soziale Europa. Die überarbeitete Entsenderichtlinie schützt entsandte Arbeitskräfte besser vor Ausbeutung und
Einheimische vor Lohndumping. Wir brauchen ein Soziales Europa, dass für die Menschen da ist und die Bundesregierung muss sich dringend dafür einsetzen, dass dem heutigen Schritt noch weitere Folgen werden.
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Zu den Äußerungen von Andrea Nahles für einen Neustart bei der Europäischen Sozialpolitik, erklärt Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, Sprecher für Arbeitsmarkt und Europäische Sozialpolitik...
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Am heutigen Tag wird die EU-Kommission ein Paket zur sozialen Gerechtigkeit in der EU vorstellen. Vielleicht ist es die letzte große Vorlage vor den Europawahlen im nächsten Jahr. Die Osteuropäer fürchten um ihre Wettbewerbsvorteile, die Arbeitgeber sehen steigende Kosten - es wird viele Diskussionen geben. Drüber schreibt Spiegel online...
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Die Europäische Kommission hätte Europas Bürgerinnen und Bürgern ein klares Angebot machen sollen und die Europäische Union damit als unsere Garantin für Gerechtigkeit und Wohlstand verankern können. Ein Maßnahmenpaket, in dem etwa eine Richtlinie zu Mindesteinkommen und besseren Arbeitsbedingungen oder Schritte hin zu einer europäischen Arbeitslosenversicherung enthalten sind, wäre der richtige Weg gewesen.
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Rechtsnationale Mitgliedstaaten, außenpolitische Krisen und ein Erstarken links- und rechtspopulistischer Bewegungen - sechzig Jahre nach Unterzeichnung der Römischen Verträge steht Europa an einem Scheideweg. Wie dieser Weckruf an das liberale Europa zu verstehen ist und welche Konsequenzen sich daraus ergeben, diskutierten Expertinnen und Experten auf der internationalen Konferenz “Weiter mit Europa!” am 21. März in Berlin.
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