Ein Grundeinkommen hätte die harten Erschütterungen der Coronakrise schnell, unbürokratisch und effizient ausgleichen können. Das hätte die Wirtschaft und die Bevölkerung in dieser Situation gestärkt durch die Krise gebracht. Es ist an der Zeit für eine ernsthafte politische Diskussion zur Einführung eines Grundeinkommens, um unsere Gesellschaft und unsere Wirtschaft widerstandfähiger zu machen. In einem Gastbeitrag durfte ich diese These ausführlich darstellen.
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Bis Ende 2019 erhielten 2000 zufällig ausgewählte Arbeitslose zwei Jahre ein Grundeinkommen in gleicher Höhe wie ihre bisherige Arbeitslosenunterstützung, aber ohne Einkommensprüfung und ohne die Bedingung, aktiv auf dem Arbeitsmarkt zu sein. Aus den Ergebnissen des Experiments sollten wir lernen.
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Wenn über Vereinbarkeit von Familie und Beruf gesprochen wird, geht es oft vorrangig um das Ziel, die Erwerbsbeteiligung von Müttern zu erhöhen. In dieser Debatte finden sowohl die Kinder als auch die Väter kaum bis keine Beachtung. Und selbst wenn der Fokus auf den Müttern liegt, so geht es vor allem um die Bedürfnisse der Unternehmen. Die Interessen der Wirtschaft stehen also über den Interessen der Menschen. Das ist der falsche Ansatz: Die Wirtschaft muss den Menschen dienen – nicht umgekehrt. Ein Gastbeitrag.
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Die Publizistin und Kuratorin Adrienne Goehler hat jüngst ein neues spannendes Buch zum Grundeinkommen herausgebracht. Dafür hat sie das Grundeinkommen mit den Zukunftsthemen Nachhaltigkeit, Entschleunigung und Grundeinkommen verknüpft. Auch ich durfte, neben vielen weiteren Beteiligten Teil dieses großartigen Projektes werden.
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Artikel im Heusenstämmer Stadtblättchen: Vor uns liegt ein Jahrzehnt der Veränderungen. Ob es Veränderungen zum Besseren oder Ver-änderungen zum Schlechteren werden, ist kein Zufall, sondern liegt an uns.
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Selbständige (ohne oder mit wenigen Beschäftigten), Freiberufler, Künstlerinnen und Künstler, aber auch: abhängig Beschäftigte mit geringen Einkommen, Minijobber*innen und Eltern, die wegen fehlender Kinderbetreuung ihre Arbeitszeit und damit ihr Einkommen reduzieren müssen, brauchen schnelle und unbürokratische Hilfe
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Bei der Arbeitsagentur in Offenbach hatte ich Gelegenheit drei Tage zu hospitieren. Insgesamt war das sehr spannend und durch den zusätzlichen Blickwinkel habe ich nochmal einiges dazu gelernt. Hier mein Bericht.
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Die Thüringer Staatskanzlei beauftragte das Institut für Sozialökologie ISÖ mit der Vorbereitung und Durchführung eines Workshops zum Thema „Soziales Europa 2030/2045 - Zukunftsszenarien für die EU-Sozialpolitik", der am 24. Januar 2019 stattfand. Dazu habe ich einen Vortrag zum Thema "Sozialpolitische Initiativen im Europawahljahr 2019 und darüber hinaus" beigetragen. Die Dokumentation ist soeben als ISÖ-Text 2019-2 erschienen und steht sowohl zum Download wie als Print-Publikation bereit.
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In dieser Publikation der Green European Foundation sind Artikel von Expert*innen aus den verschiedensten Teilen Europas versammelt, die sich mit den verschiedenen Aspekten der Debatte um das Bedingungslose Grundeinkommen (Universal Basic Income) auseinandersetzen. Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn schrieb den Beitrag: Green Debate on Basic Income in Germany: Evolution and Current Status.
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2018 fand in Frankfurt eine Konferenz zum Thema "Digitalisierung? Grundeinkommen!" statt. Jetzt ist der Tagungsband erschienen, in dem Wolfgang Strengmann-Kuhn einen Beitrag zum Thema "Arbeit 4.0 und Grundeinkommen geschrieben hat.
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