Zur Debatte, einer stärkeren sozialen Förderung in Deutschland, wurde Wolfgang Strengmann-Kuhn im Neuen Deutschland wie folgt zitiert: »wir brauchen ein Sozialpaket und eine sozialpolitische Offensive für alle Menschen« in der Bundesrepublik, also für »Geflüchtete und die, die hier schon länger leben«.
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Der Bericht macht deutlich: Unser Land war nie so zerrissen wie momentan. Vor dem Hintergrund der hohen Zahl von Geflüchteten ist zu befürchten, dass die Spaltungstendenzen noch zunehmen. Deshalb ist gerade jetzt eine offensive Strategie gegen Armut und Ungleichheit notwendiger denn je. Denn der soziale Zusammenhalt innerhalb unserer Gesellschaft ist massiv gefährdet.
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Zur Debatte am 18.02.2016 zur Drs. 18/7547 "Wohnungslosigkeit wirkungsvoll angehen – Bundesweite Statistik einführen" berichtet die Zeitschrift "Das Parlament" am 22.2.2016.
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Nach Schätzungen der BAG Wohnungslosenhilfe leben fast 40 000 Menschen auf der Straße, darunter Kinder und Jugendliche. Das ist eines reichen Landes wie Deutschland unwürdig. Ziel sollte es sein, dass niemand auf der Straße leben muss.
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Die menschenwürdige Existenz ist ein Grundrecht, und als solches in unserer Verfassung verankert. Das Recht auf Wohnen ist maßgeblicher Teil und Voraussetzung dieser menschenwürdigen Existenz. In der Lebensrealität setzt sich allerdings seit Jahren ein Trend fort: die Wohnungs- und Obdachlosigkeit nimmt kontinuierlich zu. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V. (BAGW) legt daher schon seit mehreren Jahren grobe Schätzungen zur Lage der Wohnungs- und Obdachlosen vor. So wertvoll diese Zahlen auch sind, sie ersetzen nicht eine empirische Untersuchung, die insbesondere auf die jährliche Erfassung derer abzielt, die entweder unmittelbar von Wohnungslosigkeit bedroht sind oder bereits wohnungslos geworden sind.
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