Der Kreisverband Fulda und der neue Ortsverband Flieden luden zum Sommerfest. Bei idealem Sommerwetter wurde auf dem Hof des Biolandhofs Hartmann in Flieden ein interessantes und reichhaltiges Programm geboten. Livemusik des Duos Wild im Wald, , unterhielt die Menschen, die im Innenhof der Landwirte ein schattiges Plätzchen fanden. Auch die Ausstellung „Angekommen in der Rhön“, die zuvor schon in der Kunststation Kleinsassen gezeigt wurde, fand viel Zuspruch. Die großen Portraitfotos von Flüchtlingen wurden mit Informationen über deren Schicksale eindrucksvoll unterstützt. Ehrengast und Hauptredner war Wolfgang Strengmann-Kuhn im deutschen Bundestag.
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Zu Besuch im Odenwaldkreis kam Wolfgang Strengmann-Kuhn auf Einladung der Arbeitsloseninitiative Kompass auch nach Erbach und konnte sich während einer informativen Gesprächsrunde ein Bild von den Sorgen der Langzeitarbeitslosen machen. Themen wie „Arm trotz Arbeit“ und das bedingungslose Grundeinkommen wurden ebenso diskutiert wie die grundsätzliche Frage nach der Würde des Menschen. Strengmann-Kuhn beantwortete Fragen zu Einzelregelungen von Hartz IV und stellte den Grünen-Vorschlag eines sozialen Arbeitsmarktes vor.
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Seit Jahren steigt das Armutsrisiko in Deutschland. Die Umsetzung des SDG-Ziels 1 „Armut in allen Formen und überall beenden“ ist daher von besonderem sozialpolitischem Interesse. Nun liegt der erste Entwurf der aktualisierten Nachhaltigkeitsstrategie für Deutschland vor. Die darin aufgeführten Punkte, insbesondere im Hinblick auf Ziel 1 und die damit verbundenen Unterzielen sind enttäuschend. Die Bundesregierung hat keine Strategie.
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Seit Jahren wird die Zahl der Armen in Deutschland nicht kleiner, sondern größer. Wie will die Bundesregierung dem entgegentreten - und das neue ehrgeizige UN-Ziel Armut zu reduzieren erreichen? Weil im von der Großen Koalition Ende Mai veröffentlichten Entwurf zur Nachhaltigkeitsstrategie lediglich fünf von 250 Seiten dem Armutsthema gewidmet sind, hat die grüne Bundestagsfraktion nun in einer Kleinen Anfrage genauer nachgehakt.
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Die Bundesregierung lässt die Alleinerziehenden im Regen stehen. Das ist unsozial. Kinder dürfen nicht zu Armut führen weder bei Alleinerziehenden noch bei Paarhaushalten. Die Familienförderung muss endlich umgestellt werden und endlich auf die Kinder statt auf die Ehe ausgerichtet werden.
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