Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Interessierte,

die Maßnahmen der Bundesregierung in Folge der Corona-Pandemie vernachlässigen soziale Maßnahmen für die schwächsten in der Gesellschaft: Grundsicherungsbeziehende, Obdachlose, Kurzarbeitende mit geringen Einkommen, Kinder, (Solo-)Selbständige, Künstlerlerinnen und Künstler u.a. Wir haben in den letzten Wochen zahlreiche Anträge in den Bundestag eingebracht, in dem wir Nachbesserungen fordern (siehe unten). Auch das Konjunkturpaket der Bundesregierung hat eine soziale Schieflage, denn für Menschen mit geringen Einkommen ist in dem 130 Milliardenpaket so gut wie nichts enthalten. Die Grüne Bundestagsfraktion hat als Alternative einen "Zukunftspakt für einen Aufbruch aus der Krise" beschlossen, der auf ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit setzt und in dem eine Fülle von konkreten einzelnen Maßnahmen gefordert werden.

Außerdem gibt es in diesem Newsletter den Hinweis auf einen Antrag der grünen Bundestagsfraktion zu Europäischen Maßnahmen in der Krise und eine Rede von mir zur Europäischen Arbeitslosenrückversicherung.  

Darüber hinaus gibt Hinweise auf zwei neue Veröffentlichungen von mir: In der Stimme der Familie vom Familienbund der Katholiken ist ein Artikel zum Thema "Mehr Zeit für Kinder" erschienen. Der stammt noch aus der Vor-Corona-Zeit, passt aber auch gut zu der aktuellen Situation. Außerdem gibt es in dem neuen Buch von Adrienne Göhler über Nachhaltigkeit und Grundeinkommen ein Interview mit mir zu dem Thema.

Apropos Grundeinkommen: In der Zivilgesellschaft wird vor dem Hintergrund der Krise das Thema Grundeinkommen wieder intensiver diskutiert. Ich habe deswegen einen Aufruf von 20 Organisationen und über 160 Einzelpersonen, darunter 14 Bundestagsabgeordnete, unterstützt, in dem wir eine ernsthafte politische Debatte zum Grundeinkommen führen.

Ich wünsche viel Spaß beim Lesen meines Newsletter.

Ihr/Euer

Wolfgang Strengmann-Kuhn

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