Medienresonanz | 19.09.2019

Warum immer mehr Menschen zu den Tafeln müssen

Immer mehr Menschen gehen zu den Tafeln in Deutschland, um sich Lebensmittel zu holen, die sie sich im Supermarkt nicht leisten können. Innerhalb eines Jahres ist die Zahl der regelmäßigen Kundinnen und Kunden um zehn Prozent gestiegen, das teilte der Dachverband der Tafeln am Mittwoch mit. Darüber berichtete heute u.a. der Tagesspiegel und zitiert hierbei Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn wie folgt:

Der Staat muss jederzeit dafür Sorge tragen, dass das Recht auf ein menschenwürdiges Existenzminimum für jeden realisiert wird“, sagte Wolfgang Strengmann-Kuhn, Abgeordneter der Grünen im Bundestag. Die Zahlen der Tafelnutzer würden das „armutspolitische Versagen der Bundesregierung“ verdeutlichen. „Wir fordern eine armutsfeste Garantiesicherung die sanktionsfrei und niedrigschwellig ist, eine Garantierente, die die Lebensleistung anerkennt, sowie eine Kindergrundsicherung, die deutlich macht: Jedes Kind ist gleich viel wert.

Der gesamte Artikel "Warum immer mehr Menschen zu den Tafeln müssen" von Marie Rövekamp und Heike Jahberg erschien am 19.09.2019 und ist hier zu finden: https://www.tagesspiegel.de/politik/armes-deutschland-warum-immer-mehr-menschen-zu-den-tafeln-muessen/25029964.html