Am Montag, den 25.02.2019 fand eine besondere Veranstaltung des Politischen Salons in Offenbach statt. Zu Gast waren sowohl Politiker aus Land- und Bundestag als auch der Leiter des Offenbacher Jobcenters. Sie alle diskutierten auch mit dem Publikum über die Frage "Hartz IV abschaffen oder reformieren?“ Darüber schrieb am 27.02.2019 in der Frankfurter Rundschau die Autorin Agnes Schönberger:
Besonders kritisiert wurden von Gästen, aber auch den Politikern die Sanktionen gegen Bezieher von Arbeitslosengeld, die gegen Vorschriften verstoßen. Schon der verpasste Termin im Jobcenter kann zu Leistungskürzungen führen. Auch wenn bundesweit laut Schulze-Böing nur etwa 130 000 Menschen und damit 3,2 Prozent der Leistungsberechtigten mit Sanktionen belegt wurden, fühlten sich auch die anderen davon bedroht, sagte der Grünen-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Strengmann-Kuhn. Das Existenzminimum sei doch schon das Minimum. Das sollte nicht gekürzt werden, sagte er und verlangte, eher auf Belohnung statt Bestrafung zu setzen. Insbesondere bei jungen Leuten seien Sanktionen kontraproduktiv.
Den vollständigen Artikel über den Abend gibt es online hier: https://www.fr.de/rhein-main/offenbach/einer-findet-hartz-noch-richtig-11804615.html