Medienresonanz | 08.05.2019

Buchbesprechung: Digitalisierung erfordert ein Bedingungsloses Grundeinkommen

Der Beitrag „Arbeit 4.0 und Grundeinkommen“ von Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn ist kürzlich in dem Sammelband "Digitalisierung? Grundeinkommen!" erschienen. Hier wird das Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) als sozialpolitische Antwort auf die Digitalisierung diskutiert. Die Wochenzeitung Der Freitag veröffentlichte eine Besprechung darüber und erklärt "Das kleine Buch verdient weite Verbreitung." 

Das Buch, in dem auch der Beitrag von Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn erschienen ist gibt es hier: https://www.mandelbaum.at/buch.php?id=888 

Auszug aus dem Artikel von Michael Jäger: 

Das Anliegen des Sammelbands ist im Titel genannt: Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) als sozialpolitische Antwort auf die Digitalisierung. Die in Deutschland wohl wichtigsten Aktivisten des BGE-Projekts, Ronald Blaschke und Werner Rätz, leiten das Buch ein beziehungsweise beschließen es. (...)

Wolfgang Strengmann-Kuhn macht deutlich, dass nicht gleich Berufe, sondern zunächst nur Tätigkeiten überflüssig werden. Jedenfalls werde aber das Ende des „Normalarbeitsverhältnisses“ bewirkt und darauf sei das BGE die angemessene sozialpolitische Antwort. Andere Beiträge fragen, was Digitalisierung überhaupt ist. Laut Charly Hörster ist sie ein Beitrag zum Wissen nur dann, wenn die Menschen sich die Informationen, die das Internet bietet, auch selbstständig aneignen können. Sie müssten daher, statt nur aufzunehmen, auch eigene Fragen stellen können. Diese Fähigkeit wird heute vom Internet eher zerstört. Da reicht es nicht, wenn man Schulen mit den Geräten ausstattet. 

Den gesamten Beitrag vom Freitag 13/2019 gibt es hier: https://www.freitag.de/autoren/michael-jaeger/im-grunde-gibt-es-gute-gruende-dafuer