Medienresonanz | 04.01.2019

Bilanz 2018 zu den Arbeitsmarktdaten

Das vergangene Jahr übertraf sämtliche Erwartungen. Auch im Dezember ist die Zahl der Arbeitslosen auf ein Rekordtief gefallen. Grüne kritisierten hingegen, strukturelle Probleme bleiben weiterhin ungelöst. Darüber berichteten am 04.01.2019 Die Welt und der Tagesspiegel mit Zitaten von Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn wie folgt:

Die Grünen mahnten indes, die Bundesregierung dürfe sich von den guten Rahmenbedingungen auf dem Arbeitsmarkt nicht blenden lassen und müsse sich 2019 um die "Schattenseiten des Arbeitsmarkts" kümmern. Obwohl die Zahlen sanken, seien "trotzdem mehr als 4,1 Millionen Menschen auf das Arbeitslosengeld II angewiesen", kritisierte der arbeitsmarktpolitische Sprecher der Grünen-Fraktion, Wolfgang Strengmann-Kuhn. "Diese Zahl ist nicht nennenswert gesunken." Darunter seien mehr als 1,1 Millionen Erwerbstätige, die ihr geringes Einkommen mit Hartz IV aufstocken müssten. Außerdem erhielten Frauen bei gleicher Qualifikation immer noch über ein Fünftel weniger Stundenlohn als Männer.

Der gesamte Artikel von Welt.de mit der Meldung der Agentur AFP erschien am 04.01.2019 und ist unter folgendem Link zu finden: https://www.welt.de/newsticker/news1/article186537786/Konjunktur-Zahl-der-Arbeitslosen-2018-auf-neues-Rekordtief-gesunken.html 

Auf Tagesspiegel.de zitiert Marie Rövekamp in ihrem Artikel wie folgt:

Wolfgang Strengmann-Kuhn, Sprecher für Arbeitsmarktpolitik bei den Grünen, kritisiert, dass trotz der sinkenden Zahlen mehr als 1,1 Millionen Erwerbstätige „ihr geringes Einkommen mit Hartz IV aufstocken müssen“. Prekäre Beschäftigung sei nach wie vor weit verbreitet.

Den gesamten Artikel vom 04.01.2019 gibt es unter folgendem Link: https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/deutscher-arbeitsmarkt-alle-acht-minuten-entsteht-ein-neuer-job-in-berlin-und-brandenburg/23829570.html