Am 30.11.2018 wird das sogenannte Qualifizierungschancengesetz im Deutschen Bundestag abschließend diskutiert und abgestimmt. Darüber berichtet heute u.a. Zeit-Online und zitiert Wolfgang Strengmann-Kuhn wie folgt:
Die Grünen haben das von der Koalition geplante Qualifizierungschancengesetz als "verpasste Chance" kritisiert. Es gehe zwar in die richtige Richtung, notwendig seien aber auch "ein Recht auf Weiterbildung, verbunden mit einer besseren sozialen Absicherung während der Weiterbildungsphase", sagte der Grünen-Sozialexperte Wolfgang Strengmann-Kuhn der Nachrichtenagentur AFP. Zudem seien Reformen bei der Bundesagentur für Arbeit erforderlich.
Den Beitrag vom 30.11.2018 gibt es hier: https://www.zeit.de/news/2018-11/30/gruene-kritisieren-qualifizierungschancengesetz-als-verpasste-chance-20181130-doc-1b758z
Im Deutschlandfunk wurde am 30.11.2018 folgendes berichtet:
Die Linke fordert einen Rechtsanspruch auf Weiterbildung, zudem mehr Geld für die Jobcenter, um die Förderung von Arbeitslosen zu verbessern. Die Senkung des Arbeitslosenversicherungsbeitrages bringt einem Beschäftigten fünf Euro im Monat, bei großen Unternehmen sind es aber Millionen, die da zusammenkommen, so der Vorwurf. Das beklagt auch der Deutsche Gewerkschaftsbund, dem die Pläne des Gesetzgebers nicht weit genug gehen. Leiharbeiter, Beschäftigte im Niedriglohnsektor werden viel zu oft sofort in Hartz IV System durchgereicht, moniert Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach. Das meint auch Wolfgang Strengmann-Kuhn, Sozialexperte der Grünen.„Dieses Qualifizierungschancengesetz ist eigentlich ein Verpasste-Chancen-Gesetz!“
Den ganzen Beitrag von Frank Capellan gibt es hier: https://www.deutschlandfunk.de/qualifizierungschancengesetz-bessere-weiterbildung-fuer.1766.de.html?dram:article_id=434697