Medienresonanz | 11.09.2015

5 Euro mehr bei Hartz IV

Ankündigung der Bundesregierung zur Erhöhung des Regelsatzes

Die Kritik des sozialpolitischen Sprechers Wolfgang Strengmann-Kuhn wurde am 10.09.2015 von verschiedenen Medien aufgenommen.

So berichtete Cerstin Gammelin in "Fünf Euro mehr" auf sueddeutsche.de:

Sozialverbände kritisierten die geplanten Erhöhungen am Donnerstag als unzureichend. Der Zuschlag von fünf Euro sei "ein Witz", sagte Ulrich Schneider, Chef des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes. Sein Verband beziffert das Existenzminimum für Erwachsene auf 485 Euro. Der Deutsche Kinderschutzbund schloss sich der Kritik an; ebenso die Opposition im Bundestag. Die Bundesregierung "schummelt" bei der Berechnung, deshalb sei der Regelsatz so niedrig, sagte Wolfgang Strengmann-Kuhn, sozialpolitischer Sprecher der Grünen, in Berlin. In der Linksfraktion hieß es, die Koalition sei "blind gegenüber den sozialen Nöten im Land".

Den gesamten Beitrag finden Sie unter: http://www.sueddeutsche.de/politik/sozialpolitik-fuenf-euro-mehr-1.2642120 

Der dpa- Beitrag des Journalisten Basil Wegener "Ein schlechter Witz" vom 10.09.2015 beinhaltete auch das kritische Statement:

Der Grünen-Sozialpolitiker Wolfgang Strengmann-Kuhn hielt der Regierung "Rechentricks" vor. "Den Hartz-IV-Beziehenden werden notwendige Bedarfe völlig willkürlich gestrichen", sagte er. So erhielten Familien mit einem Kind für Verkehrskosten insgesamt nur 47,12 Euro im Monat. "Familien mit geringen Einkommen geben in Wirklichkeit das Fünffache dafür aus." 

Den gesamten Artikel gibt es auf: http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/4721671-463-ein-schlechter-witz,1,0.html