Medienresonanz | 06.10.2014

Kritik an der Hartz-IV-Reform

Bekannt gewordene Vorschläge sind unzureichend

Am 05.10. berichteten verschiedene Medien über die Kritik an den Konzepten der Bundesregierung zur Reform des Sozialgesetzbuch II. Diese geplanten Reformen können die Verwaltungsarbeit erleichtern – aber es besteht die große Gefahr, dass sie den betroffenen Hartz IV-Empfängern eher schadet, statt zu helfen. Wolfgang Strengmann-Kuhn wird dazu wie folgt zitiert:

"Hartz IV muss grundlegend reformiert werden.” Bei Nahles’ Plänen solle allein aus Perspektive der Verwaltung vereinfacht werden, statt den Menschen unbürokratisch Hilfen aus einer Hand zu geben. Hartz IV weise “systematische Probleme” auf. Der Bürokratieaufwand sei zu hoch. Die Antragstellung müsse einfacher werden, Bescheide transparenter, Beratung besser. “Zuverdienste müssten erleichtert und die Sanktionen ausgesetzt werden.”

In folgenden Quellen:

http://www.stern.de/politik/deutschland/opposition-lehnt-geplante-hartz-iv-reform-ab-2143070.html#utm_source=standard&utm_medium=rss-feed&utm_campaign=alle-nachrichten

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/5505332/alle-gegen-andrea-nahles.html

http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/brennpunkte_nt/article132927167/Opposition-lehnt-geplante-Hartz-IV-Reform-ab.html