Gemeinsames Autor*innenpapier „Selbstbestimmte Familienplanung ermöglichen: Kostenloser Zugang zu Verhütungsmitteln für Menschen mit geringem Einkommen“
der Bundestagsabgeordneten
- Katja Dörner (Stellv. Fraktionsvorsitzende)
- Maria Klein-Schmeink (Sprecherin für Gesundheitspolitik)
- Ulle Schauws (Sprecherin für Frauenpolitik)
- Wolfgang Strengmann-Kuhn (Sprecher für Sozialpolitik)
Das Menschenrecht auf selbstbestimmte Familienplanung muss für alle gelten – unabhängig von Geldbeutel und Wohnort. Deswegen fordern wir eine bundesweit einheitliche Regelung, die Menschen mit geringem Einkommen den selbstbestimmten Zugang zu Verhütungsmitteln ihrer Wahl ermöglicht. Auch die reproduktiven Rechte gerade von Frauen wollen wir damit stärken.
Bereits seit vielen Jahren setzen wir Grünen uns gemeinsam mit engagierten Verbänden dafür ein, dass Empfänger*innen von staatlichen Unterstützungsleistungen von den Kosten für Verhütungsmittel befreit werden. Mit unserem Autor*innenpapier legen wir nun einen konkreten Vorschlag vor, wie eine bundesweite Kostenübernahme für ärztlich verordnete Verhütungsmittel sichergestellt werden kann. Wir fordern darin außerdem, den kostenlosen Zugang zu Kondomen über geeignete Stellen zu fördern.
Gerne möchten wir auch in Zukunft für einen selbstbestimmten Zugang zu Verhütungsmitteln eintreten.
Zum Volltext als PDF geht es hier.