Die um ihre Arbeitsplätze bangenden Siemens-Angestellten in Offenbach haben am 30.11.2017 demonstriert und bekamen dabei Unterstützung aus der Politik. Darüber berichtete die Offenbacher Post am 01.12.2017 und zitiert dabei u.a. Wolfgang Strengmann-Kuhn wie folgt:
Der Bundestagsabgeordnete Björn Simon (CDU) sicherte den Beschäftigten die volle Unterstützung der CDU-Landtagsfraktion zu. „Der betriebsbedingte Stellenabbau bietet keine Diskussionsgrundlage und muss vom Tisch“, sagte Simon.Die Landtagsabgeordnete Heike Habermann (SPD) versprach den Mitarbeitern die Solidarität der hessischen SPD. Dass Siemens-Chef Joe Kaeser das hervorragende Jahresergebnis als historischen Erfolg bezeichne, müsse für die Angestellten wie Hohn klingen, sagte Habermann. „Wir brauchen Industriearbeitsplätze in Hessen, denn die Wertschöpfung findet nicht an der Börse statt“, sagte Janine Wissler, Fraktionschefin der Linken. Die Entlassungspläne des Unternehmens bezeichnete Wissler als gesellschaftspolitischen Skandal. Wolfgang Strengmann-Kuhn (Grüne) nannte die Pläne des Konzerns einen „Verteilungskampf von oben“. Jürgen Lenders, Landtagsabgeordneter und parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Fraktion, bezeichnete das Siemens-Management als „Nieten in Nadelstreifen“.
Den gesamten Artikel von Sebastian Schilling und Marc Kuhn gibt es hier: https://www.op-online.de/offenbach/demo-offenbach-abgeordnete-region-erheben-schwere-vorwuerfe-gegen-siemens-9412435.html