Der Tagesspiegel berichtet über den Vorschlag von Gregor Gysi, ernsthafte Gespräche über eine Rot-Rot-Grüne Koalition im Bund zu führen. Über die Debatte innerhalb der Grünen zu diesem Vorstoß berichtet Matthias Meisner am 05.01.2014 und zitiert auch Wolfgang Strengmann-Kuhn:
Der Offenbacher Grünen-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Strengmann-Kuhn, der sich seit längerem für einen “r2g”-Dialog einsetzt, sagte, er halte die ablehnende Reaktion von Özdemir auf das Angebot von Gysi für “völlig falsch”. Auf Facebook schrieb Wolfgang Strengmann-Kuhn: “Wir sollten vielmehr den Vorschlag nach ernsthaften Gesprächen aufnehmen und Linke und SPD auffordern, zusammen mit uns über mögliche Perspektiven für 2017 zu reden. Auch der Vorschlag von Gysi, dabei alle Flügel der Parteien zu beteiligen ist sehr gut und absolut notwendig.” Dazu gehören aus Sicht des Grünen-Bundestagsabgeordneten dann sowohl die “Wir-fühlen-uns-in-der-großen-Koalition-eigentlich-ganz-wohl”-Sozialdemokraten als auch die “Wir-wollen-gar-nicht-regieren”-Fundamentalisten der Linkspartei.
Der vollständige Beitrag ist unter http://www.tagesspiegel.de/politik/rot-rot-gruen-im-bund-spd-weist-vorstoss-von-gysi-als-absurd-zurueck/11186536.htmlde zu finden.